Hallo ihr Lieben,
ich schreibe eigentlich nie Blogposts zu Rezensionen, die mich erreichen – einfach weil das unsinnig wäre und den Rahmen des Blogs sprengen würde. Allerdings will ich dieses Mal auf das wunderschöne Feedback zu “Unantastbar” hinweisen, das mich gestern erreichte. Die Redakteurin Julia Weber hat sich der Reihe angenommen (sie hat bereits Band 2 und 3 gelesen, wie sie mir erzählt hat – weil sie nicht aufhören konnte. Kann es schöneres Feedback für einen Autor geben?) und ist sehr ausführlich auf die Stärken und Schwächen des Romans eingegangen.
Am schönsten fand ich ihre Meinung zum Stil und der Diversität:
Juliane Seidels Schreibstil ist eingängig und bildlich. Dabei nutzt sie viele Dialoge, was komplizierte und lange Sätze verhindert. Normalerweise fällt es mir persönlich schwer, Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen, wenn ich ein eBook lese. Doch bei Nachtschatten hatte ich keinerlei Probleme damit. Die Kombination aus Story, Schreibstil und wirklich gutem Lektorat haben mich vollkommen in den Erzähltraum eintauchen lassen. Ich habe die Geschichte nicht nur gelesen, ich konnte sie erleben. Und das ist es, was ein gutes Buch wirklich ausmacht.
Doch Nachtschatten hat noch eine weitere positive Besonderheit: Diversität. Anders als in vielen New-Adult-Romanen ist gleichgeschlechtliche Liebe in Nachtschatten kein Tabu-Thema. Dabei wird sie ebenso praktiziert wie Heterosexualität. Eine Mischung, die in viel mehr Romanen eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Gerade bei Young und New Adult.
Ich freue mich wahnsinnig über dieses wundervolle Feedbach – wer die komplette Rezension lesen will, kann dies auf Teilzeithelden tun. Ich bin gespannt, was sie zu Band 2 und 3 zu sagen hat.
Rezension: Nachtschatten. Unantastbar (Juliane Seidel) – Diversität ohne Zeigefinger
Viele Grüße,
Juliane